Dr. Nor­bert Gertsch
Ge­schäfts­füh­ren­der Ver­lags­lei­ter
gertsch@​henle.​de
Stu­diert habe ich Mu­sik­wis­sen­schaft und Kla­vier, im G. Henle Ver­lag ar­bei­te ich seit 1997. Mein wis­sen­schaft­li­cher Schwer­punkt liegt bei Beet­ho­ven, im Ver­lag setze ich mich auch für das Kla­ri­net­ten- und Vio­la­re­per­toire stark ein. In der mu­si­ka­li­schen In­ter­pre­ta­ti­on sind Clau­dio Arrau und Maria Cal­las für mich das Maß aller Dinge. Neben der Musik in­ter­es­sie­re ich mich für Film und Neue Me­di­en. Um nicht völ­lig ein­zu­ros­ten, reite ich.

Dr. Nor­bert Mül­le­mann
Pro­gramm­lei­ter
mu­el­le­mann@​henle.​de
Meine Erst­kon­tak­te zur Mu­sik­pra­xis ver­mit­tel­te mir, wie so vie­len, die Block­flö­te. Die wahre Lei­den­schaft galt aber schon bald dem Kla­vier. Nach dem Stu­di­um (Mu­sik­wis­sen­schaf­ten und Kla­vier) kam ich 2004 zum G. Henle Ver­lag. In un­se­rem Ka­ta­log liegt mir das Kla­vier­pro­gramm sehr am Her­zen und darin be­son­ders das ro­man­ti­sche Re­per­toire (spe­zi­ell Cho­pin); den­noch be­ken­ne ich mich offen zu mei­nem Haus­gott Bach. Kla­vier­spie­len ge­hört nach wie vor zu mei­nen Lieb­lings­be­schäf­ti­gun­gen.

Dr. Peter Jost
Lek­tor
jost@​henle.​de
Ich bin erst spät – durch ein ur­al­tes ge­schenk­tes Kla­vier – zur Musik ge­kom­men und eben­falls erst spät zum G. Henle Ver­lag (seit 2009). Nach dem Stu­di­um von Mu­sik- und Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft war ich viele Jahre lang bei der Ri­chard Wag­ner-Ge­samt­aus­ga­be be­schäf­tigt. Der Weg führ­te also vom Kla­vier zum Or­ches­ter und jetzt wie­der zu­rück. Neben der Musik ist die Li­te­ra­tur meine große Lei­den­schaft, und ich ver­brin­ge jede freie Mi­nu­te mit einem Buch.

Dr. An­net­te Op­per­mann
Lek­to­rin
op­per­mann@​henle.​de
Schon wäh­rend der Aus­bil­dung zur Mu­si­ka­li­en­händ­le­rin habe ich meine Liebe zu Noten ent­deckt. Im Stu­di­um der Mu­sik­wis­sen­schaft und Li­te­ra­tur ent­wi­ckel­ten sie sich zu mei­nem Spe­zi­al­ge­biet, bevor ich dann bei der Ge­samt­aus­ga­be Jo­seph Haydn Werke end­lich selbst edie­ren durf­te. Bei Henle be­treue ich seit 2008 neben Kam­mer­mu­sik vor allem das Lied, womit ich eine wei­te­re Lei­den­schaft von mir zum Beruf ge­macht habe. Das Sin­gen pfle­ge ich auch pri­vat in­ten­siv, ob im Chor oder al­lein.

Dr. Do­mi­nik Rah­mer
Lek­tor
rah­mer@​henle.​de
Mu­sik­wis­sen­schaft habe ich in der Beet­ho­ven-Stadt Bonn stu­diert, bevor ich die span­nen­de Welt der Mu­sik­ver­la­ge be­trat: zu­nächst 10 Jahre bei Boo­sey&Haw­kes in Ber­lin, und seit 2011 nun bei Henle. Neben dem Kla­vier spie­le ich seit ei­ni­gen Jah­ren lei­den­schaft­lich gern Po­sau­ne, daher liegt mir auch am Her­zen, unser Re­per­toire für Blech­blä­ser zu er­wei­tern. Au­ßer­dem habe ich eine Schwä­che für die fran­zö­si­sche Musik und Li­te­ra­tur.

Dr. An­dre­as Pern­peint­ner
Lek­tor
pern­peint­ner@​henle.​de
Musik ist für mich ein­fach hin­rei­ßend. Ich darf sie edie­ren, ich darf über sie schrei­ben und wenn ich sie auf dem Kla­vier oder der Ham­mond-Or­gel spie­le, darf ich die Gren­zen zwi­schen Klas­sik, Rock und an­de­ren Sti­len igno­rie­ren, ohne dass sie mir böse ist. Stu­diert habe ich Mu­sik­wis­sen­schaft, Mu­sik­päd­ago­gik und Ge­schich­te. Spä­ter war ich 14 Jahre Edi­tor bei der Ri­chard-Strauss-Aus­ga­be. Seit April 2024 be­fas­se ich mich im Hen­le-Lek­to­rat be­son­ders gerne mit Kla­vier­mu­sik des 19. und 20. Jahr­hun­derts sowie mit Wer­ken von Kom­po­nis­tin­nen, die viel zu lange un­be­ach­tet blie­ben.

Als Gast:

Dr. Wolf-Die­ter Seif­fert
Ehe­ma­li­ger Ge­schäfts­füh­ren­der Ver­lags­lei­ter (bis 2023)
seif­fert@​henle.​de
Als Ge­schäfts­füh­rer des G. Henle Ver­lags hatte ich den schöns­ten Beruf der Welt. Musik spiel­te für mich schon als Kind (ob­li­ga­to­ri­scher Kla­vier­un­ter­richt) und dann als Ju­gend­li­cher (Key­board in meh­re­ren Rock-, Jazz- und Tanz­bands) eine grö­ße­re Rolle als die Schu­le. Wäh­rend des mit Be­geis­te­rung be­trie­be­nen Stu­di­ums der Mu­sik­wis­sen­schaft hieß es dann zu­neh­mend „most­ly Mo­zart“ – ein Kom­po­nist, des­sen Musik mich, je älter ich werde, desto stär­ker be­wegt. Der Hen­le-Blog bringt mich auf neu­ar­ti­ge Weise in Kon­takt mit Gleich­ge­sinn­ten – ein fri­scher As­pekt im oh­ne­hin schöns­ten Beruf der Welt.

Wei­te­re Gäste:

Ru­pert Mar­shall-Luck
Ru­pert Mar­shall-Luck stu­dier­te Mu­sik­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät von Cam­bridge und Vio­li­ne am Royal Col­le­ge of Music, Lon­don. Heute tritt er bei gro­ßen Mu­sik­fes­ti­vals und in den Kon­zert­sä­len Eu­ro­pas und den USA auf. Ru­pert Mar­shall-Luck wid­met sich zudem den auf­füh­rungs­prak­ti­schen As­pek­ten der Musik in Wort und Schrift. Er gab zahl­rei­che Vor­trags­kon­zer­te, Se­mi­na­re und Meis­ter­klas­sen/-kur­se. Au­ßer­dem ist er Haupt­schrift­lei­ter bei EM Pu­blis­hing. Für Auf­füh­run­gen und Auf­nah­men hat er eine ganze Reihe von Wer­ken ediert. Zur­zeit ar­bei­tet er an einer Neu­aus­ga­be von Ed­ward El­gars Salut d’Amour für den G. Henle Ver­lag in Mün­chen.

Dr. Ray Iwa­zu­mi
Dr. Ray Iwa­zu­mi ist Gei­ger, Autor und Do­zent an der Juil­li­ard School. Re­gel­mä­ßig gas­tiert er als So­list bei Kon­zer­ten in den USA und Japan, zudem gibt er seine Er­fah­run­gen bei Ge­sprächs­kon­zer­ten und Meis­ter­kur­sen wei­ter. Ei­ni­ge sei­ner Ar­ti­kel er­schie­nen in The Strad und MLA Notes, eine über vier Jahre dau­ern­de mo­nat­li­che Ar­ti­kel­se­rie zu Ysaÿe in der ja­pa­ni­schen Zeit­schrift String. Vor kur­zem schloss er eine Neu­aus­ga­be von Wie­niaw­skis Scher­zo-Ta­ran­tel­la für den G. Henle Ver­lag ab (HN 553).

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