Ein Thema, das Pianisten seit dem 19. Jahrhundert diskutieren: Darf man in Beethovens Klaviersonaten (und natürlich auch anderswo) an einigen Stellen in der linken Hand den Notentext ändern und den Tonumfang nach unten erweitern? Denn Tasten für die tiefen Töne E1 bis C1 standen zwar auf englischen Klavieren zum Teil schon seit ca. 1800 zur Verfügung, deren „Einsatz“ in Beethovens Klaviersonaten erfolgte jedoch erst deutlich später. Bis zur Klaviersonate op. 101, die zwischen 1815 und Anfang 1817 entstand, beachtete Beethoven die Begrenzung des Tonumfangs nach unten bis F1 genau – seine Musik sollte schließlich auf einem „gewöhnlichen“ Klavier spielbar sein. Weiterlesen
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